Startseite
Meine Person
Wie geschah es?
Die Klinik
Die AHB 2006
Ergotherapie 2007
Im Berufsleben
Ergotherapie 2009
Das Leben danach!
Wie geht's mir heute
Meine Hobbys
Literatur
Pressespiegel
Gästebuch
Kontakt
Impressum


Mein Name ist Jürgen Kammerl bin heute 52 Jahre alt. Ich wurde 1962 in Straubing geboren das in dem schönen Niederbayern liegt in der nähe von Regensburg.

Nach dem ich nun in Straubing getauft wurde wuchs ich heran und das Leben begann. Damals wohnten meine Eltern in Neu-Isenburg. Ich habe also auf der Durchreise das Licht der Welt in den bayrischen Gefilden erblickt. 1964 zogen wir nach Darmstadt. Hier wuchs ich seit 1964 auf, ging in den Kindergarten und ärgerte damals schon die Mädels…

Ganz unbekümmert und sorgenlos startete ich meinen weiteren Lebensweg, der schon im Alter von vier Jahren einen kleinen Höhenflug brachte. Ich lernte damals meine erste Freundin kennen…

Die Zeit verging…

Es begann nun die schulische Laufbahn bis zum erfolgreichen Abschluss im Jahre 1978. Eine berufliche Ausbildung als Maschinenschlosser folgte noch im gleichen Jahr, dessen ebenfalls erfolgreicher Abschluss im Jahre 1981 stattfand. Danach entwickelte ich mich in dem gleichen Unternehmen weiter. Ich durchlief betriebsintern mehrere Abteilungen und konnte so wertvolle berufliche Erfahrungen sammeln. Bis zu jenem Schicksalsschlag, im Jahre 2006 war ich in der mechanischen Konstruktion tätig und übte vor meinen beiden Schlaganfällen verschiedene Tätigkeiten aus. Diese waren:

- Konstruktionsunterstützung (Erstellen von Angebots- und  Auftragslayouts).
- Detailkonstruktionen mit Zeichnungs- und Stücklistenerstellung.
- CAD- und SAP-Support für unsere SAP und CAD-Anwender.
- Das redaktionelle Erstellen von technischen Dokumentationen.
- Technische Exportkontrolle.

Es verging die Zeit und ich wurde älter. Der berufliche Stress und Termindruck nahm zu und das damalig negative Arbeitsklima tat sein übriges. Ein 10-12 Stunden Tag war da keine Seltenheit. Sogar am Wochenende arbeitete ich zuhause weiter, um die Termine einhalten zu können. Daraus folgend entstand eine Situation, in der ich wenigstens etwas Positives an diesen Tagen erleben wollte. Also begann ich zu rauchen, ernährte mich übermäßig und ungesund, trank abends zuhause ein paar Tässchen Bier zu viel, um so den Tagesfrust herunter zu spülen. Ein Teufelskreislauf begann, der seinen Höhepunkt fand, als ich mitten auf dem beruflichen Höhepunkt war. Wie bereits erwähnt musste ich mit meinen 44 Jahren nun auch vollkommen überraschend die Erfahrung machen, wie es ist, mit einem Schlaganfall zu leben und mit dessen Folgen klar zu kommen, bis zum heutigen Tag…